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Im Jahr 2024 kommen auf Verbraucher:innen höhere Gas- und Ölpreise zu. Grund dafür ist ein deutlicher Anstieg des Preises für CO2. Hinzu kommt die höhere Mehrwertsteuer für Erdgas, die von den bislang reduzierten sieben Prozent wieder auf 19 Prozent steigen wird und nicht zuletzt die weggefallenen Preisbremsen für Gas.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale ermittelt seit 2021 im Rahmen des Beratungsangebotes Eignungs-Checks Heizung die Preise für verschiedene Heiztechniken. In den Jahren 2021/ 22/ 23 wurden die Preise durch Umfragen bei den Energieberater:innen erhoben. Je Heizungsart lagen der Energieberatung der Verbraucherzentrale 60 bis 100 Rückmeldungen vor. Daraus wurden für jede Heiztechnik Durchschnittspreise für die Jahre 2021, 2022 und 2023 ermittelt. Alle Preise enthalten die Entsorgung der alten Heiztechnik und den betriebsfertigen Anschluss der neuen Heiztechnik (ohne neue Heizleitungen und Heizflächen). Der Anschluss-Preis für die Fernwärme ist regional beim Versorger abzufragen und damit sehr unterschiedlich und immer individuell.
Die Energiepreise haben sich in den vergangenen Monaten als verdoppelt und auch das Fortschreiten des Klimawandels legt nahe, möglichst auf Öl und Gas zu verzichten.
Wechseln Ein- oder Zweifamilienhäuser ihre Besitzer:innen, entstehen daraus häufig Pflichten für die neuen Eigentümer:innen. Das Gebäudeenergiegesetz unterscheidet dabei nicht, ob das Haus geerbt oder gekauft wurde. Nach einem Eigentümerwechsel müssen energetische Standards umgesetzt werden.
Jeder Raum hat seine optimale Temperatur. Während im Wohnzimmer und in der Küche 19 bis 21 °C ausreichen, um sich wohlzufühlen, sollte es im Bad mit 21 bis 24 °C etwas wärmer sein. Im Schlafzimmer sorgen Temperauren um 18 °C für einen angenehmen Schlaf. Nachts und tagsüber, wenn niemand zu Hause ist, können Sie die Temperatur insgesamt senken.
